Jetzt aber zu Teil zwei meiner Regenbogenbaum-Geschichte:
Nachdem ich also diese Tasche gefilzt habe, habe ich mit der Nadel die dunkelblauen Konturen gesetzt, und mir dabei Mühe gegeben, diese so genau wie möglich der Zeichnung entsprechend hin zu bekommen. Danach habe ich die “Hügel” einen nach dem Anderen in die Konturen trocken ein gefilzt. Womit denn auch die Frage von Allerleirauh beantwortet ist.
Während ich mit der Krone beschäftig war, ging immer und immer wieder der Gedanke durch den Kopf: wie stelle ich diesen Baum überhaupt hin? Er sollte ja frei stehen können. Ständig und überall habe ich geguckt, um irgendwie eine Idee zu kriegen. Bis ich bei uns im Keller ein Stück Dachlatte fand. Ich probierte aus, ob die Baumkrone damit steht, und siehe da es funktionierte. Ich habe also die Dachlatte nass um filzt, und von nun an hatte mein Baum einen Stamm.
Fehlten jetzt nur noch die “Buntstifte”. Aber davon erzähl ich Euch dann das nächste Mal.
Bis dahin Gut Filz, oder was auch immer Ihr so in der näheren Zukunft vorhabt.
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